• Ameisen

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Hilfe, die Ameisen kommen

Leider gleicht das Auftreten von Ameisen in unserem Territorium meist einer kleinen Invasion, der wir häufig nahezu hilflos gegenüber stehen. Zwar gibt es eine Vielzahl von freiverkäuflichen Mitteln, die den Nervensägen den Garaus machen sollen, doch selten sind diese 100 prozentig effektiv oder sind nicht nur für die Ameisen schädlich. Wenn wir von Ameisen sprechen, dann meinen wir meist die Rasenameise, die schwarzgraue Wegeameise oder auch die Pharaoameise. Doch weltweit gibt es etwa 10000 verschiedene Ameisenarten. Unsere drei Arten finden sich in der Zeit von Mai bis August an fast allen Orten und Siedlungen, so dass sie hinlänglich bekannt sein dürften. Im Folgenden wollen wir am Beispiel der schwarzgrauen Wegeameise diese Insekten etwas näher vorstellen:

Die schwarzgraue, manchmal auch rötliche Wegeameise ist weit verbreitet. Wir finden sie in Blumenkästen, unter Gehwegplatten oder Terrassen. Kurz: Ihr Auftreten ist überall denkbar. Im Sommer kommt es häufig zum Massenauftreten (Schwärme) der geflügelten Männchen und Weibchen („Hochzeitsflug“). Nach der Begattung sterben die Männchen. Die befruchteten Weibchen werfen ihre Flügel ab und überwintern in der Regel in einem Erdloch. Im Frühjahr beginnt das befruchtete Weibchen (= Königin) dann unter Steinen, Mauern, Baumrinden etc. mit der Eiablage, die ganzjährig über Larven und weiße Puppen (die gerne fälschlicherweise als Ameiseneier angesehen werden) erfolgt. Auf der Suche nach Nahrung dringen die Ameisen nun in unsere Behausungen ein, wobei meist kleinste, für uns nicht sichtbare Ritzen und Spalten innerhalb des Mauerwerks ausreichen, um den im Haus lästigen und schädlichen ca. 4 mm kleinen Arbeiterinnen Einlass zu bieten. Findet eine Arbeiterin nun auf ihren „Erkundungsstreifzügen“ passende Nahrung, in Form von zuckerhaltigen Substraten oder auch Fleisch, so legt sie zu dieser neu erschlossenen Nahrungsquelle eine Duftspur, die bald darauf von hunderten von Artgenossen verfolgt wird. Aus dieser Spur ist nun also eine „Ameisenstraße“ entstanden. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass Ameisenköniginnen in unsere Behausungen einfliegen, um einen geeigneten Nistplatz für die Aufzucht ihrer Nachkommen zu finden.

Oft werden Hefepräparate als Bekämpfungsmittel empfohlen, die Forschern zufolge jedoch völlig unwirksam sind. Als ein weiteres Hausmittel gilt Backpulver, dessen Wirkung auch eher einen zweifelhaften Charakter aufweist. Eine sach- und fachgerechte Bekämpfung von Ameisen sollte (wie eigentlich jede Schädlingsbekämpfung) ausschließlich von Fachbetrieben durchgeführt werden, die aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit den zielgerichteten Organismen und den zum Einsatz kommenden Präparaten einen höchstmöglichen Schutz der Bewohner und eine zuverlässige Befallstilgung gewährleisten können.

In den meisten Fällen findet eine professionelle Behandlung statt, indem an bestimmten, dem Schädlingsbekämpfer bekannten Stellen mit einer speziellen Pistole kleine, ca. 0,2 g leichte Fraßköderpunkte eingerichtet werden, die von den Ameisen aufgenommen und in das Nest transportiert werden. Darüber hinaus können spezielle Köderdosen aufgestellt werden und unter Umständen Gießmittel für den Außenbereich, rund um das entsprechende Gebäude, zum Einsatz kommen. In der Regel nützt es nicht viel, alleine die sichtbaren Arbeiterinnen zu bekämpfen, da eine Befallstilgung nur erfolgen kann, wenn die Königin stirbt. Aus diesem Grunde wirken die Präparate eines Profis erst nach einiger Zeit, da die Köder möglichst bis zur Königin gelangen sollen. Obwohl der Einzelhandel eine Fülle von chemischen Erzeugnissen zum Verkauf bereithält, sollte eine professionelle Bekämpfung in jedem Fall der eigenen Experimentierfreude vorgezogen werden, denn aufgrund unserer Erfahrung im Umgang mit Ameisen und den zum Einsatz kommenden Präparaten gegen Ameisen, gewährleisten wir gleichzeitig einen höchstmöglichen Schutz der Bewohner und eine zuverlässige Befallstilgung. Bekämpfungen durch den Profi kosten oftmals weniger, als Sie denken.

Wir beraten Sie gerne persönlich vor Ort in sämtlichen Fragen.

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