• Marder

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Marder

„Tierliebe hört da auf, wo der finanzielle Ruin beginnt.“ Diese Einstellung ist nicht selten und wird unter anderem durch den Besuch eines Marders verstärkt. Dieses hundeartige Raubtier richtet nicht nur gerne Schaden im Hühnerstall oder Taubenschlag an, sondern wütet auch gerne in Autos oder auf Dachböden.

Man unterscheidet zwischen 20 verschiedene Gattungen, die nahezu weltweit beheimatet sind. Die Gattung des Echten Marders unterscheidet 8 Arten, wozu auch der in Mitteleuropa am häufigsten auftretende Steinmarder gehört. Anders als die anderen Arten ist der Steinmarder kein ausgesprochener Waldbewohner. Als allesfressender Kulturfolger, der jedoch Fleisch bevorzugt, ist er regelmäßig in der Nähe des Menschen zu finden. Daher wird er auch häufig Dach- oder Hausmarder genannt. Die niedlich aussehenden Tiere verursachen dabei mitunter erhebliche Schäden.

Marder werden 40 bis 65 Zentimeter lang. Ihr buschiger Schwanz erreicht eine Länge von bis zu 40 Zentimetern. Das Fell ist meist bräunlich gefärbt.

Steinmarder sind hauptsächlich nachtaktive Tiere und ziehen sich tagsüber in ihr Versteck zurück. Oft fühlen sich heimgesuchte Menschen durch die nächtlichen Geräusche auf ihren Dachböden gestört, wenn sich ein Steinmarder bei ihnen angesiedelt hat. In seinem neuen Heim findet man dann auch Beutereste (Mäuse und Vögel), mitunter zerfetzte Wärmedämmungen und natürlich herumliegenden Kot. Zudem verbreitet das Tier, zur Revierkennzeichnung, seinen für Menschen strengen und unangenehmen Mardergeruch. Zu größeren Beschädigungen und erheblichem Lärm kommt es, wenn Revierstreitigkeiten zwischen zwei Mardern auftreten. Dies gilt auch für Besuche von Mardern in Autos. Die Motorräume werden von den Tieren gerne als Rastplatz und Versteck für Nahrung verwendet, oder Jungtiere nutzen den Raum als Spielplatz. Das Ergebnis sind meistens zerbissene Kabel und angenagte Dämmmatten. Steinmarder sind, abgesehen von der Paarungszeit (Juni bis August), ausgesprochene Einzelgänger. Als territoriale Tiere verteidigen sie ihr Revier gegen gleichgeschlechtliche Artgenossen. Pro Wurf bekommen Marder bis zu vier Babys, jedoch erst im März oder April. Ein Steinmarder kann übrigens bis zu 10 Jahre alt werden, wenn er sich wohlfühlt. Die Bekämpfung von Mardern ist nicht einfach. Sie zählen zwar nicht zu den bedrohten Arten, fallen aber unter das Jagdrecht, was sie ebenfalls vor dem Gifttod schützt. Der Versuch, sie mit Fallen zu fangen, ist nicht selten eine langwierige Prozedur, die häufig dazu führt, dass andere Kleintiere, wie zum Beispiel die Hauskatze, in die Falle gehen. Außerdem müssen die Fallen täglich kontrolliert und die Köder aufgefüllt werden. Besser ist es, die Tiere dauerhaft zu vertreiben. Gefahrstofffreie und biologische Methoden sind der Einsatz von ätherischen Ölen oder Ultraschalltönen. Bei Ultraschalltönen ist es aber wichtig, dass die Sender auf eine freie Fläche gerichtet sind, da sie sonst nicht funktionieren.

Um den Steinmarder schnell und zuverlässig zu vertreiben, bedarf es einer individuellen Beratung durch unseren Fachmann.

Wir beraten Sie gerne persönlich vor Ort in sämtlichen Fragen.

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